Der Schwarze Tod
Historische Gruselführung über die Arbeit des Pestarztes

Der Schwarze Tod
Bei dieser Stadtführung reist Du zurück ins Mittelalter, als die Pest in Euripa wütete und Angst und Schrecken verbreitete. Besuche Orte, an denen sich die Tragödien der Pestopfer abspielten und begleite den Pestarzt mit seiner Schnabelmaske durch die Gassen der Altstadt.
- Dauer der Tour: 2 Stunden
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Tickets für öffentliche Touren: ab 11,90 EUR
- private Touren: ab 229,- EUR
Erfahre, wie die Menschen gegen den „Schwarzen Tod“ ankämpften, welche seltsamen Heilmethoden sie nutzten und welche Rolle Quarantänehäuser und Massengräber dabei spielten. Tauche ein in das vielleicht dunkelste Kapitel der Stadtgeschichte und höre von den Schicksalen der Seuchenopfer – und der wenigen, die sie überlebten.
Wohin soll es gehen?
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Osnabrück
Der schwarze Tod und seine Vorfahren
Was für uns heute selbstverständlich ist – Hygienevorschriften, Impfungen oder medizinische Vorsorge – war im Mittelalter noch unvorstellbar. Als die Pest Europa heimsuchte, kannte man keine wirksamen Schutzmaßnahmen. Stattdessen herrschten Angst, Verwirrung und Massenpanik. Heilmethoden waren oft mehr Aberglaube als Medizin, und man suchte eher nach Sündenböcke für das Leid der Bevölkerung.
Seuchen waren jedoch kein neues Phänomen: Schon die Römer litten unter Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose oder Dysenterie. Sie versuchten mit einfachen Hygieneregeln, Isolierungen und Aquädukten gegenzusteuern – doch die dicht besiedelten Städte und der weitreichende Handel begünstigten die Ausbreitung.
Im 14. Jahrhundert traf der „Schwarze Tod“ Europa dann mit nie dagewesener Wucht. Die Pest verbreitete sich rasend schnell – durch Rattenflöhe und die Handelswege, die den Kontinent verbanden. Wie Menschen damals mit dieser Katastrophe umgingen und welche Spuren sie hinterließ, das erfährst du auf unserer Pest-Tour!
