Hexenwahn & Aberglaube
Historische Themenführung über die dunkle Zeit der Hexenprozesse

Hexenwahn & Aberglaube
Gab es Hexen wirklich? Die Menschen der Frühen Neuzeit waren davon überzeugt! Viele Frauen und einige Männer mussten noch im 17. Jahrhundert ihr Leben lassen, weil sie als Hexen und Hexer denunziert wurden. Erfahre in dieser Führung wie leicht es dazu kommen konnte, für eine Hexe gehalten zu werden, was es mit der Wasserprobe und dem „Hexenhammer“ auf sich hatte oder wo in der Stadt einst der Scheiterhaufen brannte.
- Dauer der Tour: 2 Stunden
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Buchbar nur als private Tour: ab 229,- EUR
Begleite uns zu den historischen Schauplätzen des „Hexenwahns“ und lausche wissenswerten, erstaunlichen sowie schaurigen Geschichten rund um die Hexenverfolgung.
Wohin soll es gehen?
Entdecke unsere Städte, in denen diese Tour derzeit angeboten wird:

Osnabrück
„Ach wie gut, dass niemand weiß...“
…wie viele unschuldige Menschen in der Frühen Neuzeit als Hexen oder Hexer beschuldigt, gefoltert und hingerichtet wurden. Diese Erkenntnis ist erschreckend und hat nichts mit dem Bild aus Märchen wie „Rumpelstilzchen“ oder „Hänsel und Gretel“ zu tun.
Heute denken wir bei Hexen eher an Harry Potter oder Bibi Blocksberg – doch die tatsächlichen Hexenverfolgungen im 16. und 17. Jahrhundert waren ein gesellschaftliches Phänomen, geprägt von Angst, Unsicherheit und Aberglauben. Über die Jahre entstanden viele falsche Vorstellungen. Warum die katholische Kirche anfangs nichts mit dieser wahnhaften Jagd zu tun haben wollte? Das erfährst Du auf unserer Stadtführung!
Ein weiterer Irrglaube: Nur rothaarige Frauen oder Kräuterkundige wurden beschuldigt. Tatsächlich war niemand sicher – Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene, Arme wie Reiche. Sogar angesehene Vertreter der Stadt wurden Opfer von Denunziation.
